Dramatische
Szenen spielten sich ab, am 27. September 1942, als drei Kompanien
der Marines, unter schwerem feindlichen Feuer, vom Strand von
Guadalcanal evakuiert wurden. Eines der Landungsboote lief auf eine
Sandbank und musste heruntergezogen werden. Immer wieder schweres
japanisches Feuer vom Strand. Die Leitung über die Landungsboote
übernahm freiwillig der junge Signal Man First Class Douglas A.
Munro. Er sicherte die Evakuierung, indem er sein Boot zwischen den
Feind und die Landungsboote brachte und Feuerschutz gab. 500 Marines
konnten erfolgreich evakuiert werden, inklusive 25 Verwundeter. Nur
der junge Mann, dem alle ihre Rettung verdankten, Douglas A. Munro,
hat die Aktion nicht überlebt. Seine letzten Worte
waren: „Haben wir sie alle herausbekommen?“
Bild: Lakota Press
Im
Zuge des Feldzuges um Guadalcanal wurden am 25. September 1942 drei
Kompanien der 7th Marines von einer Übermacht japanischer
Streintkräfte eingeschlossen, am Fluß Matanikau. Der Kommandeur der
Marines, Lt.. Col. „Chesty“ Puller, forderte daraufhin
Feuerunterstützung vom Zerstörer USS Monnsen an. Eine Gruppe von Landungsbooten evakuierte die Marines vom Strand, unter schwerem
japanischen Feuer. Die Leitung über die Landungsboote hatte der 22
jährige Signal Man First Class Munro, welcher Feuerschutz für die
Evakuierungsmaßnahme gab und dabei tödlich verletzt wurde. Nur
durch seinen Mut konnten 500 Marines, unter ihnen 25 Verletzte,
gerettet werden. Er ist der bisher einzige Angehörige der U.S. Coast
Guard, der die höchste us-amerikanische Auszeichnung, die „Medal
of Honor“, erhielt. Wer war dieser junge Mann?
Douglas
Albert Munro aus Cle Elum
Am
1. Oktober 1919 wurde Douglas Albert Munro geboren, in Vancouver,
British Columbia, in Kanada. Obwohl in Kanada geboren, galt er
dennoch als US-Bürger, weil beide seiner Eltern welche waren. Der
Vater nahm eine Stelle bei der Warren Construction Company an,
witzigerweise in Vancouver, Washington. Doug, wie ihn seine Freunde
nannten, besuchte die Cle Elum High School.
Während
seiner Schulzeit interessierte sich Doug sehr für Musik. Er spielte
in einer Band und im Schulorchester. Sein Vater, James Munro, war
Captain der Coast Guard Reserve und aktiv in der American Legion,
einer us-amerikanischen Veteranenorganisation. Die American Legion
hatte ein Trommler und Trompeter Corps, die „Sons of the American
Legion“, welches aus Jungs im Alter zwischen 5 und 15 bestand. So
begab es sich das der junge Doug die Führung dieses Spielmannszuges
übernahm. Er war sehr beliebt bei den Jungs und galt, neben seinen
musikalischen Fähigkeiten, als freundlich und hilfsbereit.
Doug
machte seinen Schulabschluß im Juni 1937. Er schrieb sich ein am
Central Washington College of Education in Ellensburg, weil dieses
nur 30 Meilen von seinem Heimatort entfernt war und er so die
Gelegenheit hatte seine Jungs vom Spielmannszug weiter führen zu
können. Diese Aufgabe schien dem jungen Doug am Herzen zu liegen, wo
doch die meisten us-amerikanischen Jungs alle möglichen Kriterien an
die Auswahl des geeigneten Colleges anlegen, aber mit Sicherheit
nicht die Nähe zum Elternhaus.
Bild: USCG.mil
In
der U.S. Coast Guard
Für
seine 20 Jahre war Doug im Jahre 1939 ein recht schmächtiger
Bursche, mit einer Größe von etwa 1,77 m und gerade einmal 62 kg
Gewicht. Er wollte gern zur Coast Guard, weil man dort „Leben
retten“ könne, wie seine Schwester später sagte. Also
futterte sich Doug noch ein paar Pfunde an, um das nötige Gewicht
für die Coast Guard zu bekommen. Er schaffte alle Tests und begann
seinen Dienst in Port Angeles. Nach der Grundausbildung meldete sich
Doug auf den U.S. Coast Guard Cutter (USCGC) Spencer, wo er bis 1941
seinen Dienst tat. Nach den offiziellen Aufzeichnungen der U.S. Coast
Guard führte sich Doug Munro ausgezeichnet und wurde recht schnell
befördert bis zum Signal Man First Class.
Auf
Anordnung von President Roosevelt wurden im Juni 1941 Angehörige der
U.S. Navy und der U.S. Coast Guard zusammengelegt, um Transportschiffe der Navy zu bemannen. So begab es sich, daß Doug
seinen Dienst Begann auf der USS Hunter Ligget, einem
Truppentransporter der Harris-class, mit 52 Offizieren und 673 Mann
Besatzung, sowie 35 sogenannten Higgins boats (LCPs) und 2
gepanzerten Landungsbooten (LCTs).
Bild: USCG.mil
Im
Pazifik
Die
US-Streitkräfte starteten ihre ersten Angriffsoperationen im Pazifik
im Mai des Jahres 1942, mit ersten Erfolgen bei den Schlachten im
Korallenmeer und Midway. Die Japaner stießen vor zu den
Solomoninseln, welche 2 parallele Inselgruppen südwestlich etwa 600
Meilen von Neu Guinea entfernt formen. Die Inseln Tulagi und
Guadalcanal, jeweils am Ende der Inselkette, sollten den
Ausgangspunkt des us-amerikanischen Angriffs auf die Japaner dort
werden. Die Insel Guadalcanal war strategisch wichtig, weil die
japanischen Streitkräfte dort einen Luftstützpunkt errichten
wollten, der ihnen die Kontrolle der Süd-Solomonen ermöglicht
hätte. Die japanischen Langstreckenbomber wären von hier aus in der
Lage gewesen, den Seeweg zwischen den USA und Australien, also die
Nachschubwege, anzugreifen. Dies führte zur Operation mit dem
Codenamen Watchtower. Von den Truppentransportschiffen der Navy, die
an dieser Operation teilnahmen, hatten 18 Personal der Coast Guard
an Bord. Diese Leute hatten die wichtige Aufgabe, die amphibischen
Landungsboote zu führen. Viele der Angehörigen der Coast Guard
waren ausgebildet in Lebensrettungseinsätzen, wodurch sie mit zu den
am besten qualifizierten Führern kleiner Boote zählten. Einer
dieser Leute war Doug.
Während
der Vorbereitungen der Invasion von Guadalcanal, wechselte Doug Munro
öfter von Schiff zu Schiff, wo immer seine Dienste benötigt wurden.
Gegen Ende Juli 1942 trafen sich die Schiffe der Angriffsgruppe auf
Hoher See und am 7. August setzte man Kurs auf Guadalcanal, unter
Führung der USS Hunter Ligget. Das Schiff wurde zur
Kommandozentrale, während die Marines begannen, die Küstenabschnitte
zu sichern. Zur Zeit der Invasion diente Doug Munro unter Rear
Admiral Richmond K. Turner an Borad der USS McCawley. Er war dabei,
als bei der Landung auf Tulagi, tagelang andauernde schwere Kämpfe
stattfanden. Am 20. September meldete sich Doug freiwillig zu einer
Rettungsaktion, als ein Navy Flugzeug auf Savo notlanden mußte. Er
und ein paar andere Männer machten sich mit einem Rettungsboot auf
die Suche nach dem Piloten und seinem Kanonier. Die beiden Vermissten
wurden von einem Patrouillenflieger aufgenommen, wovon die Retter
allerdings nichts mitbekommen hatten, weil Funkstille befohlen war.
Die Rettungscrew um Doug Munro war bei dieser Aktion allerdings
heftigem feindlichen Feuer ausgesetzt. Als sie ihr Boot etwa 300
Yards vor dem Festland manövrierten, setzte schweres MG-Feuer ein.
Mit einem Zick-Zack-Kurs brachte Doug seine Crew wieder zurück, mit
nur minimalen Schäden.
Bild: USCG.mil
Die
Rettung
Nach
einigen Wochen wurden die Marines auf Guadalcanal zurückgeschlagen
und mußten sich auf ihre Verteidigungslinie zurückziehen. Man
plante einen Vorstoß Richtung Westen, entlang des Flusses Matanikau,
um kleinere japanische Einheiten davon abzuhalten sich zu einem
Angriff auf die us-amerikanischen Einheiten zusammenzuschließen. Für
einige Tage versuchten sie, unter heftigem Widerstand, den Fluß zu
überqueren. Am Sonntag, dem 27. September, sollten 3 Kompanien des
ersten Bataillons der 7th Marines, unter Lt. Col. „Chesty“
Puller, westlich des Matanikau anlanden, um eine Basis zu errichten.
Doug Munro übernahm die Leitung über die Landungsboote und 2
gepanzerte Landungsboote, welche die Marines von Lunga Point zu einer
schmalen Bucht westlich von Point Cruz bringen sollte.
Bild: USCG.mil
Mit
Unterstützung durch den Zerstörer USS Monssen, welcher ein
Sperrfeuer mit seinen 5-Inch Kanonen eröffnete, stürmten die
Marines landeinwärts. An einer Hügelkette, mehrere hundert Yards
von der Küste entfernt, reorganisierten sich die Marines. Als sie
auf eine feindliche Übermacht trafen, mussten sich die Marines
zurückziehen. In der Zwischenzeit bezog Doug mit seinen Booten
seinen Postenpunkt bei Lunga Point, wo relativ bald die Nachricht
eintraf, daß die Marines in Schwierigkeiten stecken. Die Marines
hatten kein funktionstüchtiges Funkgerät mehr. So waren sie
gezwungen zu improvisieren, also formten sie mit ihren Unterhemden
das Wort „HELP“ an einer Hügelkette, was Second Lieutenant Dale
Leslie bei einem Überflug erkannte. Als Lt. Col. Puller den
entsprechenden Funkspruch hörte, reagierte er blitzschnell, da er
erkannte, daß seine Männer isoliert waren und unter Feuer standen. Er
forderte Unterstützung von der USS Monssen an. Doug Munro meldete
sich freiwillig die Männer dort wieder herauszuholen.
Die
Higgins-Landungsboote waren etwa 1000 m lange Boote, mit einer
Sperrholzhülle und stumpfer Nase. Sie boten wenig Schutz, waren
langsam, leicht zu treffen und schwer zu manövrieren, mit leichter
Bewaffnung von gerade 2 Kaliber .30 Maschinengewehren. Als Doug die
Boote zur Küste brachte, eröffneten die Japaner das Feuer von der
Hügelkette aus, von der sich die Marines gerade zurückgezogen
hatten und aus Positionen östlich des Strandes. Das intensive
feindliche Feuer von starken ineinandergreifenden Positionen
unterbrachen die Anlandung und verwundeten einige der nahezu
wehrlosen Männer der Rettungscrew. Trotz dieser Schwierigkeiten,
gelang es Doug die Boote zur Küste zu bekommen, in Gruppen von 2 bis
3 Booten nacheinander. Er und ein Mitglied seiner Crew sicherten die
Aktion, indem er, von einer offenen Position in der Nähe,
Feuerschutz gab. Als die Marines in die Landungsboote stiegen,
stürmten die Japaner den Strand, was die Situation jede Sekunde
gefährlicher machte. Doug Munro manövrierte gekonnt sein
gepanzertes Boot so, daß er wie ein Schutzschild zwischen den
angreifenden Japanern und den entkommenden Marines agierte. Die
gesamte Landungsstreitmacht konnte mit 25 Verwundeten evakuiert
werden.
Bild: USCG.mil
Tod
und Nachwirkung
Als
Doug Munro sein Boot von der Küste wegsteuerte, passierte er Point
Cruz und sah eines der Landungsboote, vollbesetzt mit Marines, das
auf Grund gelaufen war. Er brachte sein Boot in Stellung und wies ein
anderes Landungsboot an, das auf Grund gelaufene Boot von der
Sandbank zu ziehen. Etwa 20 Minuten später steuerten beide
Landungsboote auf die offene See zu und Munro gab Feuerschutz. Ein
Crewmitglied sah die Gefahr kommen, doch die Motorengeräusche
erstickten alle Warnungen und so traf ein Geschoß aus einem
japanischen MG Doug am Kopf. Außerhalb des Gefahrenbereiches
erlangte Doug nur noch kurz das Bewußtsein und seine einzige Frage
war:
„Haben
wir sie alle herausbekommen?“
Dann
starb er, nur 2 Wochen vor seinem 23. Geburtstag.
Der
kommandierende Offizier, Lieutenant Commander D.H. Dexter, schrieb in
seinem Brief an die Eltern unter anderem:
...Am
Sonntag, dem 27, September, wurde eine Expedition ausgesendet, in ein
Gebiet, in dem mit Schwierigkeiten gerechnet wurde. Douglas hatte die
Führung über die Boote, welche die Männer dort hin brachten.
Am späten Nachmittag entwickelte sich die Situation unplanmäßig
und um die Teilnehmer der Expedition zu schützen, wurde es nötig
die Boote zurückzuschicken, um die Männer zu evakuieren. Es wurde
nach Freiwilligen gefragt, für diese gefährliche Mission. Gemäß
den höchsten Traditionen der Coast Guard und denen, die Sie Ihrem
Sohn mitgegeben haben, war er der erste, der sich freiwillig meldete.
Die Rettungsaktion war so erfolgreich, wie es ging unter schwerem
feindlichen Feuer. Wie es immer wieder passiert, bei solchen
Aktionen, sind die letzten, die den Strand verlassen können,
diejenigen, die unter dem größten Druck stehen, da sie den Abzug
der anderen zu decken haben. Ihr Sohn wußte das und positionierte
sich und sein Boot so, daß auch die letzten Männer gedeckt waren.
Durch seine Aktionen und erfolgreichen Manöver konnten mehr Männer
gerettet werden, als man erhoffen konnte. Er erhielt seine Verwundung
in dem Moment, als die letzten Männer die Boote bestiegen, um dem
Gefahrenbereich zu entkommen. Als er kurz sein Bewußtsein
wiedererlangte, war seine einzige Frage „Haben wir alle
herausbekommen?“ und er starb mit einem Lächeln auf seinem
Gesicht, im vollen Bewußtsein, daß er eine gefährliche Mission
erfolgreich zu Ende gebracht hatte. In den anderthalb Jahren, in
denen ich Douglas kannte, wuchs meine Wertschätzung für ihn und,
durch ihn, für Sie. Er war ein Beispiel für die amerikanische
Männlichkeit, die gebraucht wird, um diesen Krieg zu gewinnen. Ich
möchte Ihnen hier versprechen, daß, wann immer ich das Privileg
habe, in der Nähe von Cle Elum zu sein, ich auf Sie zukomme, um
Ihnen die Ehre zu erweisen, als Eltern von Douglas. ...
Am
27. Oktober 1942 erhielten die Eltern von Douglas Munro einen
offiziellen Brief vom Department of the Navy, daß ihr Sohn für
die „Medal of Honor“ - die höchste Auszeichnung der
us-amerikanischen Reegierung vorgeschlagen wurde. Diese Auszeichnung
wird verliehen vom Präsidenten der Vereinigten Staaten, im Namen des
Kongresses, an Angehörige der Streitkräfte, die sich ausgezeichnet
haben durch:
...auffallende
Tapferkeit und Furchtlosigkeit bei Lebensgefahr, weit über die
Pflichterfüllung hinaus, im Gefecht gegen einen Feind der Vereinigen
Staaten...
Am
27. Mai 1943 empfingen die Eltern die Medal of Honor von President
Roosevelt, im Rahmen einer Zeremonie im Weißen Haus.
Bilder: USCG.mil
Die
sterblichen Überreste von Douglas Munro wurden zunächst auf
Guadalcanal bestattet. Nach dem Krieg wurden sie in die Vereinigten
Staaten überführt und mit allen militärischen Ehren auf dem Laurel
Hill Memorial Gardens Friedhof in Cle Elum beigesetzt. Das Grab ziert
ein Denkmal und ein Flaggenmast. Am Denkmal ist eine gravierte
Bronzeplatte angebracht, mit der Geschichte von Douglas Munro.
Bild: USCGNews.com
Als
im Herbst 1942 die Frauenreserve der Coast Guard gegründet wurde,
war die Mutter von Douglas Munro, Edith Munro, eine der ersten
Freiwilligen. Sie leistete Dienst, als Offizier in der Coast Guard
Reserve, bis sie in den Ruhestand versetzt wurde.
Bild: USCG.mil
Am
27. September 1999, 57 Jahre nach Douglas Munros Tod, fand eine
Zeremonie an seinem Grab statt, bei der ein neuer Flaggenmast am
Munro-Denkmal eingeweiht wurde und ein Veteranendenkmal nahe des
Grabes enthüllt wurde, von Gov. Gary Locke. Das Veteranendenkmal
besteht aus einer Wand, welche alle Namen auflistet von über 700
Veteranen der Streitkräfte aus der Gegend. Der neue Flaggenmast
zeigt eine US-Flagge, die Flagge der Coast Guard und die Flagge für
Vermisste und Gefangene der Streitkräfte.
Nach
Douglas Munro sind weiterhin ein Navy Zerstörer und ein U.S. Coast
Guard Cutter benannt.
Zweifelsohne
ist Douglas Munro eingegangen in die Geschichtsschreibung der
Vereinigen Staaten von Amerika. Seine Tat wird gelehrt an Schulen und
soll jungen Menschen als Beispiel dienen. Sie steht auch als Beispiel
für den Opfermut, zu dem junge Menschen bereit sind, um einem
höheren Zweck zu dienen, auch unter Gefahr für das höchste Gut -
das eigene Leben. Somit sollte dieses Beispiel auch den
Entscheidungsträgern dienen, damit sie ihre eigene Verantwortung
reflektieren können, um einzuschätzen, ob ihre Entscheidungen
dieses Opfer auch wirklich wert sind.
Bild: TogetherWeServed.com
Quellen
Griffith,
S. B.: Battle for Guadalcanal, Illinois 1963
NavSource
Naval History
Quann,
C. J.: Douglas A. Munro, United States Coast Guard – A World War II
Hero from Cle Elum in Columbia – The Magazine of Northwest History,
Fall 2000; Vol. 14 No. 3
Shaw,
H.I.,Jr: First Offensive – The Marine Campaign for Guadalcanal,
Washington 1992
United
States Census 1930
United
States Department of the Army: Code of Federal Regulations – Sect.
578.4 Medal of Honor, 2002
United
States Coast Guard, 2009 „SM1c Douglas A. Munro, USCG“
Williams,
G.: Guardian of Guadalcanal – The World War II Story of Douglas A.
Munro, USCG, West Chester, OH 2014
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